Monatsarchiv für Juli 2011

Jul 07 2011

Gedser, Donnerstag der

nicht durch den Guldborgsund

Noch ein wundervoller Tag!

Bevor wir die Leinen loswerfen wollen wir noch einen Ausflug zum hiesigen Schloss machen und spazieren los. Am Hafen entlang geht es anschliessend einen schmalen Asphaltweg durch das Feuchtgebiet am Schloss vorbei und dann in den Schlosspark. An das Schloss direkt kommt man wohl nicht heran – obwohl es angeblich zu besichtigen ist, aber die schöne Landschaft lohnt sich alle mal.

 

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Um 10:00 sind wir zurück, tanken noch 20L Diesel nach und starten die Maschine. Durch ein Gespräch unter Seglern hat sich ergeben, dass der Guldborgsund im südlichen Teil keine gesichertern Tiefen hat. Sehr steinig und mit Krautfeldern durchwachsen sein soll. Wir streichen also diesen Weg und machen uns erst einmal zurück nach Gedser.

Der Wind schläft unterwegs ganz ein und bevor wir den Motoren wieder anschmeissen, nehmen wir noch ein Bad, lassen uns bei dem bischen Fahrt etwas hinterherziehen. Barbara stellt dabei fest, dass auch ein Knoten zum Schwimmen ganz schön viel ist.

Zurück in Gedser füllen wir erst einmal unsere Dieseltanks auf. Dann noch ein Bad vom allerdings sehr steinigen Strans aus und später holen wir noch einmal den Grill heraus.

 

 

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Jul 08 2011

Stubbeköbing, Freitag der

wieder in der Dünung

Das war es dann wohl mit dem schönen Wetter. Der Wind hat wieder etwas südlicher gedreht und es ist bedeckt. Nicht kalt aber etwas regnerisch. Wir wollen östlich um Falster herum und planen als nächstes Stubbeköbing anzulaufen.

Es gibt nicht viel zu schreiben, die Dünung ist wieder besch. . . – dabei ist gar nicht mal so viel Wind. Irgendwo in der südlichen Ostsee muss da mehr gewesen sein.

Um 15:30 sind wir fest in Stubbeköbing. Wir liegen im Stadthafen vor der Imbissbude, weil wir die Hotdog´s hier ganz gut kennen. Vor uns liegt die „Watermaker“. Eine große Segelyacht – nicht von der Stange. Ich meine auch wir haben die 2009 schon einmal getroffen. Wir decken jedenfalls unsere Hafenbank und vertilgen erst einmal ein paar von den guten dänsichen Hotdog´s und anschliessend ein Eis.

 

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Jul 10 2011

Lohals, Sonntag der

Ein Wochenende in Lohals

So langsam müssen wir auch an unsere Rückfahrt denken. Das Wetter ist heute am 9.Juli wieder moderater und so starten wir recht früh und wollen wenn das Wetter mitspielt noch bis über den großen Belt nach Lohals. Alternativ würden wir auf Omö bleiben. Nach der Storeströmbrücke nehmen wir die Fock dazu. Zum Segeln allein reicht der Wind nicht, aber die Fock bringt uns einen guten Knoten mehr.

Die Fahrt verläuft gut und nachmittags um halb vier nach ca. 8 Stunden machen wir in Lohals fest. Der Hafen ist brechend voll. Urlaubszeit, Wochenende und Musikfest in Lohals. Lohals hat eine lange Steinmole mit angebautem Holzsteg, die bis aus dem Hafen hinausführt. Da liegen wir zwar in der Einfahrt, aber es ist noch ausreichend Platz.

Der Steg ist breit und es sind Tische und Bänke aufgestellt. Wir bereiten unser Abendessen und decken dort.  Da sitzen wir gemütlich auf der Mole zum Abendessen und wer luggt da über die Steine des Wellenbrecher . .

Einfach süss ! 

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 Das haben wir auch noch nicht erlebt. Wir füttern mit Brot und Ei. Auf Labskaus steht das Frettchen nicht so sehr. Später erfahren wir, daß das Frettchen schon länger dort lebt und sich auch bei den Fischern bedient.

Nach dem Essen schlendern wir durch den Hafen, lernen ein paar Leute und Trabanten kennen und lassen uns ordentlich von der Band mit irischer Volksmusik einheizen. Es wird ordentlich getanzt. Erst nach Mitternacht kommen wir in die Koje.

 

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Auch am Sonntag amüsieren wir uns wieder gut. Die Band spielt zwar das gleiche Repertoire aber das stört uns wenig. Am Vormittag machen wir einen langen Spaziergang durch die Wälder und Wiesen von Nordlangeland, dazu hätten wir uns allerdings eine etwas trockenere Zeit aussuchen sollen.

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Jul 11 2011

Aeroeskoebing, Montag der

zurück in Aeroeskoebing

es soll weiter gehen.

unser nächstes Ziel ist ein Muss – in Aeroeskoebing haben wir 2008 geheiratet. Aber dieses Mal werden wir enttäuscht. Das Wochenende ist zwar vorbei, aber auch dort ist es voll. Wir bekommen nur einen Platz vorn bei der Fähre und liegen zur Hälfte an der Tankpier. Ein Holländer kommt längseits. Nicht nur die Möglichkeit zum Grillen entfällt – wir haben auch noch die Socken der Beiden beim Abendessen an deren Reling hängen. Eigentlich liegen alle nur zu zweit im Päckchen, aber die beiden Holländer die dann noch rein kommen gesellen sich natürlich auch zu uns.

Nachts um halb zwei stolpern diese dann betrunken über unser Deck und unterhalten sich lautstark in deren Cockpit. Wer davon weiss ich nicht aber ich freue mich jetzt schon darauf die Leute morgen früh zu wecken.

Ich bin ganz bestimmt kein Päckchenmuffel – aber wir sind tierisch genervt!

 

 

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Jul 12 2011

Eckernförde, Dienstag der

schnell wieder weg

Ausschlaggebend ist die kommende Wetterlage mit Starkwind aus Ost und wir verlassen relativ spontan und kurz entschlossen unseren – eigentlich – Lieblingshafen. Um 9:00 starten wir die Maschine und scheuchen wie versprochen unsere Nachbarn. Die wollten eigentlich dass ich so nach achtern rausschleiche – ich denke gar nicht daran und bitte sie höflich abzulegen.

Der Wind weht leicht aus Nordwest und wir Motoren um die Spitze von Aeroe herum. Dann setzten wir Segel und stoppen den Motor. Nach einiger Zeit dümpeln wir nur noch. Ich nehme ein kleines Bad und dann bergen wir die Segel. Unter Maschine geht es weiter. Später dreht der Wind dann schon mal auf Südöstliche Richtung. Wir nehmen das Groß und die Fock wieder dazu und machen bis zu 7 Knoten Fahrt. Gute 5 kommen dabei von der Maschine.

Wir entscheiden uns etwas neues auszuprobieren und lassen Maasholm an Steuerbord liegen, brauchen allerdings weitere 2,5 Stunden bis nach Eckernförde und legen um 19:00 dort an.

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Jul 13 2011

Eckerförde, Mittwoch der

Eingeweht

Da hat wohl kaum einer Lust den Platz im Hafen zu verlassen

 

 

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Wir machen heute ausgiebige Spaziergänge. Fast den ganzen Tag bummeln wir erst durch die Fussgängerzone und über den Markt; Später laufen wir am Hafen entlang die ganze Strandprommenade hinauf bis kurz vor die alte Torpedoversuchsanlage.

Am Abend gehen wir in der alten Siegfriedwerft essen. Toll wie die Werft zum Hotel umgebaut wurde. Ein echter Tipp.

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