Aug 06 2008

Strande, Mittwoch der

Stau im Kanal

Nach einer sehr erholsamen Nacht und einem Bad im Morgendunst geht es weiter. Wir wollen heute bis Strande kommen. Dort treffen wir auf Martina und Manni, die noch vor uns am Freitrag dem magischen 8.8 heiraten werden.

Derweil regnet es fast ausschliesslich und die Sicht ist schlecht. In irgendeiner Weiche nach Rendsburg kommen wir dann in einen regelrechten Stau. So viele Große haben wir im Kanal noch nicht auf einem Haufen gesehen.

 

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Um 17:00 haben wir Kiel erreicht und werden ohne lange Wartezeit in die Ostsee geschleust. Kaum aus der Schleuse klart das Wetter auf. Es ist nur wenig Wind, aber wir haben Zeit und setzen die Segel. Mit langsamen 1-3 Knoten ziehen wir vorbei an Friedrichsort Richtung Strande, wo wie kurz nach 19:00 ankommen.

 

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Martina und Manni haben schon auf uns gewartet und Ausschau gehalten. Wir sitzen zusammen im Cockpit und dann gibt es erst einmal Sekt und eine lecker Scampipfanne.

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Jun 28 2011

Wedel, Dienstag der

Verspäteter Start

Wegen der vielen Wartungsarbeiten und weil die Maschine dieses Jahr erhebliche Probleme bereitet, kommen wir erst fünf Tage nach unserem Urlaubsstart los.

Zum eingewöhnen, weil die Tide zeitlich mies ist, weil wir einen Gast haben, weil wir in der Tonne Essen wollen, weil . . .  mehr fällt mir nicht ein, fahren wir heute erst einmal nur bis Wedel und brauchen dafür die üblichen zweieinhalb Stunden.

Wie jedes Jahr ist mir auf diesem ersten Stück etwas mulmig im Bauch. Mit Tidenstrom und zwischen Süderelbbrücke und Kattwyckbrücke höre ich mit jeder Faser auf die Geräusche der Maschine, aber die läuft ruhig und mit der Zeit werde ich das auch. Unsere Logge braucht auch ein bischen Zeit und will die erste halbe Stunde nichts anzeigen.

Um 17:40 legen wir am E-Kopf in Wedel an. Das Essen fällt allerdings aus – Dienstags hat die Tonne Ruhetag und wir müssen selber kochen. Dafür nehmen wir später noch ein kühles Bad in der Elbe und schlafen heute Nacht an Deck. Wir machen es uns unter dem Großbaum gemütlich und schlafen herrlich in der frischen Luft.

Wedel ist eigentlich ganz nett. Was unheimlich nervt ist die ewige Suche nach einem Hafenmeister.

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Jul 07 2011

Gedser, Donnerstag der

nicht durch den Guldborgsund

Noch ein wundervoller Tag!

Bevor wir die Leinen loswerfen wollen wir noch einen Ausflug zum hiesigen Schloss machen und spazieren los. Am Hafen entlang geht es anschliessend einen schmalen Asphaltweg durch das Feuchtgebiet am Schloss vorbei und dann in den Schlosspark. An das Schloss direkt kommt man wohl nicht heran – obwohl es angeblich zu besichtigen ist, aber die schöne Landschaft lohnt sich alle mal.

 

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Um 10:00 sind wir zurück, tanken noch 20L Diesel nach und starten die Maschine. Durch ein Gespräch unter Seglern hat sich ergeben, dass der Guldborgsund im südlichen Teil keine gesichertern Tiefen hat. Sehr steinig und mit Krautfeldern durchwachsen sein soll. Wir streichen also diesen Weg und machen uns erst einmal zurück nach Gedser.

Der Wind schläft unterwegs ganz ein und bevor wir den Motoren wieder anschmeissen, nehmen wir noch ein Bad, lassen uns bei dem bischen Fahrt etwas hinterherziehen. Barbara stellt dabei fest, dass auch ein Knoten zum Schwimmen ganz schön viel ist.

Zurück in Gedser füllen wir erst einmal unsere Dieseltanks auf. Dann noch ein Bad vom allerdings sehr steinigen Strans aus und später holen wir noch einmal den Grill heraus.

 

 

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Jul 12 2011

Eckernförde, Dienstag der

schnell wieder weg

Ausschlaggebend ist die kommende Wetterlage mit Starkwind aus Ost und wir verlassen relativ spontan und kurz entschlossen unseren – eigentlich – Lieblingshafen. Um 9:00 starten wir die Maschine und scheuchen wie versprochen unsere Nachbarn. Die wollten eigentlich dass ich so nach achtern rausschleiche – ich denke gar nicht daran und bitte sie höflich abzulegen.

Der Wind weht leicht aus Nordwest und wir Motoren um die Spitze von Aeroe herum. Dann setzten wir Segel und stoppen den Motor. Nach einiger Zeit dümpeln wir nur noch. Ich nehme ein kleines Bad und dann bergen wir die Segel. Unter Maschine geht es weiter. Später dreht der Wind dann schon mal auf Südöstliche Richtung. Wir nehmen das Groß und die Fock wieder dazu und machen bis zu 7 Knoten Fahrt. Gute 5 kommen dabei von der Maschine.

Wir entscheiden uns etwas neues auszuprobieren und lassen Maasholm an Steuerbord liegen, brauchen allerdings weitere 2,5 Stunden bis nach Eckernförde und legen um 19:00 dort an.

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Jun 22 2016

Wedel, Mittwoch der

Wieder auf der Elbe

Unser diesjähriger Urlaub fängt sehr zögerlich an. Erst das Problem mit den Masten, die uns durch Schwell eines vorbeifahrenden Schiffes von den Böcken gefallen bzw. mit diesen umgekippt sind. Und dann hatten wir auch noch 5 Tage vor unserem geplanten Urlaubsstart einen Schwelbrand in unserer Bordelektrik.

Nun aber sind wir wieder unterwegs. Nach nochmals 24h Verzögerung, weil die Arbeit an der Elektrik einfach nicht endet, laufen wir bei schönstem Hamburger Wetter in Harburg aus. Langsam und mit dem gewohnter Anspannung fahren wir der Kattwyckbrücke entgegen, die für uns Punkt 18:00 das Tor zur Elbe aufmacht.

Da erst gegen 19:00 Hochwasser ist, brauchen wir dieses Mal etwas länger nach Wedel. Immer wieder alle möglichen Kontrollen durchführend, können wir nur sehr langsam entspannen.

Dann werden wir aber mit einem wunderschönen Abend, einem tollen Scampiessen und einem abschliessenden Bad in der Elbe belohnt.

 

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Jul 09 2016

Dükerswisch, Samstag der

Dükerswisch

Die Tidenzeiten sind an diesem Wochenende nicht für uns gemacht. Niedrigwasser in Brunsbüttel ist erst gegen Mittag. Wir haben also nicht viele Alternativen und entscheiden uns für einen kurzen Tag und noch einen ruhigen Nachmittag in Dükerswisch. Wir füllen noch die Reservekanister um und laufen dann erst um 10:30 Uhr aus Rendsburg aus.

Fünf Stunden später machen wir in Dükerswisch zwischen den Dalben fest und genießen den Nachmittag mit Baden und ein wenig Rumpf mit der Schrubbürste bearbeiten.

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