Aug 08 2008

Ærøskøbing, Freitag der

Angekommen

Am nächsten Morgen kümmern wir uns erst einmal um die wichtigsten Dinge. Blume für die Braut müssen bestellt werden. Das ist in Dänemark, zumal auf einer Insel nicht ganz einfach. Aber wir finden ein kleines nettes Geschäft und bestellen einen kleinen Hochzeitsstrauss für Montag. Dann versuchen wir erst einmal das Standesamt zu finden und prüfen ob man dort überhaupt von uns weiß. Man weiß! Damit kann dann eigentlich bis auf das Wetter kaum noch etwas schief gehen. Die restlichen Einkäufe, die wir noch besorgen müssen haben wir auch notiert. Aber das hat Zeit bis morgen.

Dann haben wir erst einmal Zeit für uns. Wir gehen spazieren und geniessen die Zeit, die uns noch bleibt bis unsere ersten Gäste kommen.

Wir wollen endlich mal ein bischen mehr sehen, als nur den Hafen und die nächste Umgebung. Barbara ist immer wieder von den kleinen Badehäuschen begeistert, aber wir waren noch nie dort. Das holen wir jetzt nach. Dahinter öffnet sich eine wunderschöne Badebucht, in der man bei günstigen Windverhältnissen sicher auch gut ankern könnte.

 

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Aug 10 2008

Ærøskøbing, Sonntag der

Vorbereitungen

Ein letztes ruhiges Abendessen am Freitag und dann geht es los!

Am Samstag Vormittag kaufen wir ordentlich ein. Alles was wir an frischen Sachen nicht mitnehmen konnten, muß noch besorgt werden. Am Samstag nachmittag kommen Barbaras Eltern Karin und Wolfgang; Und deren Freunde Anni und Peter. Am Sonntag folgen mein Bruder Frank mit Majora und unsere Freunde vom Erik Heidi und Kurt – unsere Trauzeugen. Heidi hilft uns noch bei den Vorbereitungen. Und am Sonntag abend müssen auch noch knapp 100 Ballons aufgepumt werden.

 

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Jul 02 2011

Stickenhörn, Samstag der

Freiwache

Heute ist Hafentag. Der Brötchenservice existiert nicht mehr und wir backen uns welche im Ofen auf. Auf unseren Taylor Herd möchte ich nicht mehr verzichten. Viele Boatpeople schimpfen über Petrolium und die Vor- und Nachteile werden seit Generationen heftig diskutiert. Wir haben den Herd jetzt seit vielen Jahren im Einsatz und noch nie Schwierigkeiten gehabt.

Wir sind allein und lassen uns treiben, bummeln durch Kiel und besorgen uns Fisch zum Abendessen, sowie die Montageanleitung für unseren Windmesser, den ich am Nachmittag noch anschliessen möchte: Restarbeiten – oder wie wir es auch nennen: Kanalarbeit (das machen wir dann noch im Kanal)

Ansonsten ist der Tag eher trübe und immer wieder von Regenschauern durchzogen.

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Jul 04 2011

Burgstaaken, Montag der

Hafentag für Reparaturen

Gegen 9:00 müssen wir wie angekündigt nach achtern verholen. Dort hat am Vorabend noch ein Angelkutter gelegen. Nach einigem Probieren – es gehen nicht alle Steckdosen – haben wir auch Strom.

Nach einem Frühstück mit – na sagen wir pappigen Brötchen (schönen Gruß an den Kaufmann von Burgstaaken) machen wir uns an die anstehenden Arbeiten: Zuerst darf Barbara in den Gr0ßmast – Schade das ich nicht gleichzeitig Fotografieren kann – um die Flaggenleine wieder runter zu bekommen. Dann versuchen wir ohne Winsch irgendwie in den Besan zu kommen. Das scheitert aber kläglich und wir nehmen dann doch die Hilfe des Mastenkran in Anspruch.

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Danach ist auch der Platz belegt und wir müssen wieder umziehen. Das nervt – insbesondere weil wir jetzt unter der Getreideschnecke liegen und die staubt und macht krach. Wir bekommen noch einen Segler – die Brummbär – ins Päckchen. Nette Leute auf „Dauerurlaub“, Fehmarn und goldener Anker Fans.

Ich begebe mich an unser nächstes Problem und nehme die komplette Leitung von Tank1V auseinander, prüfe alles und dann läuft auch die Maschine wieder vernünftig.

Wir entdecken die andere Seite des Hafens, gehen spazieren, kaufen Obst, Gemüse und Fisch ein.

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Jul 10 2011

Lohals, Sonntag der

Ein Wochenende in Lohals

So langsam müssen wir auch an unsere Rückfahrt denken. Das Wetter ist heute am 9.Juli wieder moderater und so starten wir recht früh und wollen wenn das Wetter mitspielt noch bis über den großen Belt nach Lohals. Alternativ würden wir auf Omö bleiben. Nach der Storeströmbrücke nehmen wir die Fock dazu. Zum Segeln allein reicht der Wind nicht, aber die Fock bringt uns einen guten Knoten mehr.

Die Fahrt verläuft gut und nachmittags um halb vier nach ca. 8 Stunden machen wir in Lohals fest. Der Hafen ist brechend voll. Urlaubszeit, Wochenende und Musikfest in Lohals. Lohals hat eine lange Steinmole mit angebautem Holzsteg, die bis aus dem Hafen hinausführt. Da liegen wir zwar in der Einfahrt, aber es ist noch ausreichend Platz.

Der Steg ist breit und es sind Tische und Bänke aufgestellt. Wir bereiten unser Abendessen und decken dort.  Da sitzen wir gemütlich auf der Mole zum Abendessen und wer luggt da über die Steine des Wellenbrecher . .

Einfach süss ! 

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 Das haben wir auch noch nicht erlebt. Wir füttern mit Brot und Ei. Auf Labskaus steht das Frettchen nicht so sehr. Später erfahren wir, daß das Frettchen schon länger dort lebt und sich auch bei den Fischern bedient.

Nach dem Essen schlendern wir durch den Hafen, lernen ein paar Leute und Trabanten kennen und lassen uns ordentlich von der Band mit irischer Volksmusik einheizen. Es wird ordentlich getanzt. Erst nach Mitternacht kommen wir in die Koje.

 

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Auch am Sonntag amüsieren wir uns wieder gut. Die Band spielt zwar das gleiche Repertoire aber das stört uns wenig. Am Vormittag machen wir einen langen Spaziergang durch die Wälder und Wiesen von Nordlangeland, dazu hätten wir uns allerdings eine etwas trockenere Zeit aussuchen sollen.

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Jul 13 2011

Eckerförde, Mittwoch der

Eingeweht

Da hat wohl kaum einer Lust den Platz im Hafen zu verlassen

 

 

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Wir machen heute ausgiebige Spaziergänge. Fast den ganzen Tag bummeln wir erst durch die Fussgängerzone und über den Markt; Später laufen wir am Hafen entlang die ganze Strandprommenade hinauf bis kurz vor die alte Torpedoversuchsanlage.

Am Abend gehen wir in der alten Siegfriedwerft essen. Toll wie die Werft zum Hotel umgebaut wurde. Ein echter Tipp.

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