Jun 28 2011

Wedel, Dienstag der

Verspäteter Start

Wegen der vielen Wartungsarbeiten und weil die Maschine dieses Jahr erhebliche Probleme bereitet, kommen wir erst fünf Tage nach unserem Urlaubsstart los.

Zum eingewöhnen, weil die Tide zeitlich mies ist, weil wir einen Gast haben, weil wir in der Tonne Essen wollen, weil . . .  mehr fällt mir nicht ein, fahren wir heute erst einmal nur bis Wedel und brauchen dafür die üblichen zweieinhalb Stunden.

Wie jedes Jahr ist mir auf diesem ersten Stück etwas mulmig im Bauch. Mit Tidenstrom und zwischen Süderelbbrücke und Kattwyckbrücke höre ich mit jeder Faser auf die Geräusche der Maschine, aber die läuft ruhig und mit der Zeit werde ich das auch. Unsere Logge braucht auch ein bischen Zeit und will die erste halbe Stunde nichts anzeigen.

Um 17:40 legen wir am E-Kopf in Wedel an. Das Essen fällt allerdings aus – Dienstags hat die Tonne Ruhetag und wir müssen selber kochen. Dafür nehmen wir später noch ein kühles Bad in der Elbe und schlafen heute Nacht an Deck. Wir machen es uns unter dem Großbaum gemütlich und schlafen herrlich in der frischen Luft.

Wedel ist eigentlich ganz nett. Was unheimlich nervt ist die ewige Suche nach einem Hafenmeister.

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