Jul 04 2011

Burgstaaken, Montag der

Hafentag für Reparaturen

Gegen 9:00 müssen wir wie angekündigt nach achtern verholen. Dort hat am Vorabend noch ein Angelkutter gelegen. Nach einigem Probieren – es gehen nicht alle Steckdosen – haben wir auch Strom.

Nach einem Frühstück mit – na sagen wir pappigen Brötchen (schönen Gruß an den Kaufmann von Burgstaaken) machen wir uns an die anstehenden Arbeiten: Zuerst darf Barbara in den Gr0ßmast – Schade das ich nicht gleichzeitig Fotografieren kann – um die Flaggenleine wieder runter zu bekommen. Dann versuchen wir ohne Winsch irgendwie in den Besan zu kommen. Das scheitert aber kläglich und wir nehmen dann doch die Hilfe des Mastenkran in Anspruch.

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Danach ist auch der Platz belegt und wir müssen wieder umziehen. Das nervt – insbesondere weil wir jetzt unter der Getreideschnecke liegen und die staubt und macht krach. Wir bekommen noch einen Segler – die Brummbär – ins Päckchen. Nette Leute auf „Dauerurlaub“, Fehmarn und goldener Anker Fans.

Ich begebe mich an unser nächstes Problem und nehme die komplette Leitung von Tank1V auseinander, prüfe alles und dann läuft auch die Maschine wieder vernünftig.

Wir entdecken die andere Seite des Hafens, gehen spazieren, kaufen Obst, Gemüse und Fisch ein.

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Jul 05 2011

Gedser, Dienstag der

doch nach Dänemark

Wir lassen uns Zeit. Erst um 10:10 starten wir die Maschine und machen uns klar zum Auslaufen. Der Himmel ist noch bedeckt, aber es ist erheblicher wärmer geworden. Es sind bereits 20° . Der Wind hat wie angekündigt gedreht und weht leicht aus südöstlicher Richtung. Wir verlassen Burgstaaken und nehmen Kurs auf Staberhuk.

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 Nach der Wetteränderung treffen wir nun entgültig die Entscheidung Rügen als Urlaubsziel zu vergessen. Wir freunden uns mit dem Gedanken an wieder nach Dänemark zu fahren und wollen Gedser anlaufen. Um 12:00 peilt Staberhuk nördlich. Der Wind frischt etwas auf und wir setzen Groß und Fock. Die Maschine läuft heute allerdings mit. Eine Stunde später ist der Wind weg. Es wird diesig und wir rechnen schon mit Gewitter. Wir bergen das Groß lassen die Fock stehen und Motoren weiter. Kurze Zeit später klart es wieder auf und das Wetter wird richtig schön. Der Wind bleibt allerdings ganz weg und wir bergen auch die Fock.

Um 16:30 haben wir die Ansteuerung von Gedser erreicht. Die letzten Meilen zogen sich vorbei an dem großen Windradpark; aber um 17:30  wir parken rückwärtz in eine Box mit freiem Blick auf die Hafeneinfahrt ein und genießen einen wunderschönen Sonnenuntergang. Der Hafen ist im Gegensatz zum Ort recht schön. Im Ort gibt es zwar Möglichkeiten zum Einkaufen, aber ansonsten ist er eher öde.

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Jul 06 2011

Nysted, Mittwoch der

Abstecher nach Nysted

 Sonne satt und kühler Wind

Der Tag begrüßt uns mit einem strahlend blauem Himmel. Bevor wir durch den Guldborgsund weiter nach Norden fahren wollen wir uns – angeregt durch den Törnführer – Nysted ansehen. Da das nur ein paar Meilen sind, lassen wir uns viel Zeit und legen erst gegen 11:00 ab. Der Wind ist günstig und wir lassen uns von der Fock nach Westen ziehen. 2 1/2 Stunden später laufen wir in die Bucht von Nysted ein – fast ein Binnengewässer aber leider nicht zum Ankern geeignet.

Wir machen fest und werfen einen Blick in den Ort. Die Hot-Dogs von Nysted sind allerdings nicht sehr schmackhaft. 

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Am Abend haben wir dann das erste Mal Gelegenheit unseren Bordgrill einzusetzen. Ein anschliessender Spaziergang am Ufer der Bucht entlang rundet den Tag perfekt ab.

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Jul 07 2011

Gedser, Donnerstag der

nicht durch den Guldborgsund

Noch ein wundervoller Tag!

Bevor wir die Leinen loswerfen wollen wir noch einen Ausflug zum hiesigen Schloss machen und spazieren los. Am Hafen entlang geht es anschliessend einen schmalen Asphaltweg durch das Feuchtgebiet am Schloss vorbei und dann in den Schlosspark. An das Schloss direkt kommt man wohl nicht heran – obwohl es angeblich zu besichtigen ist, aber die schöne Landschaft lohnt sich alle mal.

 

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Um 10:00 sind wir zurück, tanken noch 20L Diesel nach und starten die Maschine. Durch ein Gespräch unter Seglern hat sich ergeben, dass der Guldborgsund im südlichen Teil keine gesichertern Tiefen hat. Sehr steinig und mit Krautfeldern durchwachsen sein soll. Wir streichen also diesen Weg und machen uns erst einmal zurück nach Gedser.

Der Wind schläft unterwegs ganz ein und bevor wir den Motoren wieder anschmeissen, nehmen wir noch ein Bad, lassen uns bei dem bischen Fahrt etwas hinterherziehen. Barbara stellt dabei fest, dass auch ein Knoten zum Schwimmen ganz schön viel ist.

Zurück in Gedser füllen wir erst einmal unsere Dieseltanks auf. Dann noch ein Bad vom allerdings sehr steinigen Strans aus und später holen wir noch einmal den Grill heraus.

 

 

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Jul 08 2011

Stubbeköbing, Freitag der

wieder in der Dünung

Das war es dann wohl mit dem schönen Wetter. Der Wind hat wieder etwas südlicher gedreht und es ist bedeckt. Nicht kalt aber etwas regnerisch. Wir wollen östlich um Falster herum und planen als nächstes Stubbeköbing anzulaufen.

Es gibt nicht viel zu schreiben, die Dünung ist wieder besch. . . – dabei ist gar nicht mal so viel Wind. Irgendwo in der südlichen Ostsee muss da mehr gewesen sein.

Um 15:30 sind wir fest in Stubbeköbing. Wir liegen im Stadthafen vor der Imbissbude, weil wir die Hotdog´s hier ganz gut kennen. Vor uns liegt die „Watermaker“. Eine große Segelyacht – nicht von der Stange. Ich meine auch wir haben die 2009 schon einmal getroffen. Wir decken jedenfalls unsere Hafenbank und vertilgen erst einmal ein paar von den guten dänsichen Hotdog´s und anschliessend ein Eis.

 

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Jul 10 2011

Lohals, Sonntag der

Ein Wochenende in Lohals

So langsam müssen wir auch an unsere Rückfahrt denken. Das Wetter ist heute am 9.Juli wieder moderater und so starten wir recht früh und wollen wenn das Wetter mitspielt noch bis über den großen Belt nach Lohals. Alternativ würden wir auf Omö bleiben. Nach der Storeströmbrücke nehmen wir die Fock dazu. Zum Segeln allein reicht der Wind nicht, aber die Fock bringt uns einen guten Knoten mehr.

Die Fahrt verläuft gut und nachmittags um halb vier nach ca. 8 Stunden machen wir in Lohals fest. Der Hafen ist brechend voll. Urlaubszeit, Wochenende und Musikfest in Lohals. Lohals hat eine lange Steinmole mit angebautem Holzsteg, die bis aus dem Hafen hinausführt. Da liegen wir zwar in der Einfahrt, aber es ist noch ausreichend Platz.

Der Steg ist breit und es sind Tische und Bänke aufgestellt. Wir bereiten unser Abendessen und decken dort.  Da sitzen wir gemütlich auf der Mole zum Abendessen und wer luggt da über die Steine des Wellenbrecher . .

Einfach süss ! 

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 Das haben wir auch noch nicht erlebt. Wir füttern mit Brot und Ei. Auf Labskaus steht das Frettchen nicht so sehr. Später erfahren wir, daß das Frettchen schon länger dort lebt und sich auch bei den Fischern bedient.

Nach dem Essen schlendern wir durch den Hafen, lernen ein paar Leute und Trabanten kennen und lassen uns ordentlich von der Band mit irischer Volksmusik einheizen. Es wird ordentlich getanzt. Erst nach Mitternacht kommen wir in die Koje.

 

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Auch am Sonntag amüsieren wir uns wieder gut. Die Band spielt zwar das gleiche Repertoire aber das stört uns wenig. Am Vormittag machen wir einen langen Spaziergang durch die Wälder und Wiesen von Nordlangeland, dazu hätten wir uns allerdings eine etwas trockenere Zeit aussuchen sollen.

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