Aug 11 2019

Brest, Sonntag der

Abenteuer Krank im Urlaub

Brest

Und dann war da auch noch der Montag, nachdem wir in Brest angekommen waren. Barbara hatte im Frühjahr schon einmal Probleme mit einem tränenden Auge, konnte das aber mit Antibiotika gut behandeln. Das kam die letzten Tage wieder. Dieses Mal etwas schmerzhafter und der Sonntag nach Brest war für sie ziemlich schlimm. Es war klar, dass wir in Brest einen Arzt aufsuchen müssen und ich habe auch schon mit einem Rückflug spekuliert.

Jetzt Versuch mal auf Französisch einen Facharzt zu bekommen. Kaum jemand spricht in Frankreich Englisch, geschweige denn wir mit irgendwelchen  Fachbegriffen wie Tränenkanal. Ohne die junge Frau im Marina Office, die sehr gut Deutsch sprach, währen wir wohl verzweifelt. Sie hat uns geholfen und mit Fachärzten und der UNI Klinik telefoniert, zu der wir dann marschiert sind.

Mit dem Herausfinden, welche der langen Schlangen die Richtige für unseren Notfall ist und der sehr, sehr langen Wartezeit hat es dann insgesamt sieben Stunden gebraucht, bis wir ein Rezept für Schmerzmittel und Antibiotika in der Hand hatten. Die Rezeptgebühren hielten sich mit 28€ in Grenzen. Das fand auch die Krankenkasse und hat uns für die Behandlungskosten, die wir noch gar nicht kennen 1,12€ erstattet. Das unsere Ärzte in Deutschland ungern Kassenpatienten behandeln, kann ich wohl gut verstehen.

Vielen Dank an das tolle Team in der Marina Brest. Unsere Reise kann weiter gehen.

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