Monatsarchiv für Juni 2019

Jun 23 2019

Sonntag der

Scheveningen – „Liberty Tall Ship Regatta“

Wir haben nicht teil genommen und wussten auch nichts davon. Sind also mal wieder mitten im Trubel gelandet. Als wir einlaufen liegen an die fünfzehn Windjammer im Hafen. Über alle Toppen geflaggt. Ein tolles Bild.

Nach zwei Nächten sind wir am Sonntag Morgen in Scheveningen angekommen. Die zweite Nacht war kein Problem mehr aber wir waren geschafft und wollten eigentlich nur noch schlafen. Spannend war noch die Querung des ersten großen Hafen mit seiner Einfahrt nach Ijmuiden. Aber es war dann doch nicht so schlimm. Vor uns ein Lotse und nach uns ein Kreuzfahrer auf dem Weg nach Amsterdam.

Am Nachmittag, nach ein paar Stunden Schlaf, machen wir uns auf den Weg und laufen die Kajen ab. Anschließend Cocktail Abend an Deck der Hanapha und Auslaufparade.

 

 

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Jun 26 2019

Mittwoch der

sonnige Tage in „Little Cuba“

Wir haben uns mal einen Nachmittag „Urlaub“ verdient und wollen mit Elch an der Strandpromenade flanieren. Es ist sonnig, heiß aber windig. Nach einigen Schritten knirscht dann auch der Sand zwischen den Zähnen. Es ist unglaublich. Eine High Society Bude nach der anderen und alle voll. Die Preise sind gut gewürzt. Den meisten Sand wirbeln ein paar Beach Volley Baller auf. Auf der Seebrücke in „Little Cuba“ genießen wir einen Cocktail. Elch meint zwar das ist kein anständiger Schnaps, lehnt aber auch nicht ab.

 

 

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Jun 30 2019

Dunkerque, Sonntag der

24h Ruderwache

Hat man erst einmal die Vorzüge eines Autopiloten genossen, kann eine Nacht ohne ihn ganz schön anstrengend werden. Oder – Ein quietschendes Ruder ist nervig, aber wenn nach dem Fetten ständig die Rudersperre einrastet ist das auch nicht komisch. Kurz nach dem Auslaufen aus Scheveningen ist klar, der AP ist in dieser Nacht nicht zu gebrauchen. Der Wind kommt von achtern, die See etwas mehr von Steuerbord. Das Schiff rollt und legt sich weit über. Innen scheppert alles was noch irgendwie Luft hat und nicht festgekeilt ist. Barbara fällt bei diesem Kurs rein kraftmäßig aus.

Gut, dass in dieser Nacht viel los ist. Zuerst die Maas. Wir melden uns wie gewünscht bei „Maas Entry“ an. Der Verkehr geht eigentlich, dennoch müssen wir zwei Mal ausweichen. Dann kommt das weite Scheldedelta mit mehreren Fahrwasser und zum Schluss das Fahrwasser nach Zeebrugge. Schwer abzuschätzen sind die Bagger. Die stehen irgendwo und fahren dann mit einem Mal los. Meistens dann direkt auf uns zu.

Zum Schluss suchen wir uns dann einen Weg durch die Sandbänke vor Dunkerque wo wir nach 24h festmachen.

 

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