Aug 13 2013

Dienstag der

Zwischenstop in Gedser

Gedser ist ein idealer Zwischenstop auf unserem Weg nach Kopenhagen. Der Ort macht zwar nicht viel her, aber der Hafen liegt günstig und hat Atmosphäre. Laut Wetterbericht bleibt der Wind vorläufig auf West bis Südwest und so können wir mit achterlichem Wind gut nach Nordosten laufen. Gegen 9:00 laufen wir aus Burg Staaken aus. Nach Verlassen der Ansteuerung setzen wir die Fock. Der Wind weht mit knapp 20 Knoten aus WSW und wir kommen auf 5 Knoten Fahrt. Um 10:15 peilt Staberhuk nördlich und wir nehmen Kurs auf die Ansteuerung von Gedser. Der Wind frischt merkbar auf und gegen Mittag haben wir in Boen gute 6 Windstärken. Die Ansteuerung erreichen wir kurz vor 15:00 und bergen die Fock. Mit Maschine kämpfen wir uns die lange Ansteuerung in den Gedser Bootshafen hinein und sind dann doch froh als wir fest liegen.

 

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Abends will dann die Bilgepumpe nicht mehr. Bei den Mengen Wasser in der Bilge durch unsere alternde Wellenabdichtung muss ich einige Liter per Hand schöpfen. Dafür gibt´s am Abend ein kräftiges Labskaus!

Wegen des mittlerweile starken Wind aus NW bis 30 Knoten bleiben wir den nächsten Tag in Gedser. Es ist Zeit die Pumpe auseinanderzunehmen, zu reinigen. Strom prüfen und dann läuft sie auch wieder. Was sie hatte ? – Keine Ahnung – Sie brauchte wohl ein paar Streicheleinheiten. Auch die Maschine wird gewartet. Ausserdem ist der Motorölstand etwas zu hoch und wir nehmen einen halben Liter ab. Wozu so ein Hafentag doch alles gut ist.

Leider gibt es in Gedser keine Hotdog Bude – und so was nennt sich dänischer Fährhafen!

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