Jun 29 2016

Thyborøn, Mittwoch der

Thyborøn

Den Rest des Montag haben wir mehr oder weniger verschlafen. Der Hot Dog war zu wenig und in den Havnegrills gibt es offenbar kein Bier mehr. In Hvide Sande wird gebaut – zumindest entfällt daher die Hafengebühr. Den Dienstag wollen wir nach den Strapazen ausspannen. Gegen späten Mittag entdecken wir doch noch einen freien Hotspot und erleben die nächste Überraschung. In den nächsten Tagen wird ein Tief nach dem anderen über die Nordsee kommen. Darf doch alles nicht wahr sein – jetzt wissen wir auch, warum heute Morgen alle Anderen schon geflüchtet sind.

An Bord zurück werfen wir noch einen Blick in die Karten. Und machen Seeklar. Um 16:10 laufen wir aus und setzen Kurs auf Thyborøn. Knapp 50 Meilen. Der Wind ist mäßig und die Sonne lacht. Wir stellen Piet an das Ruder und verziehen uns mit einem Sundowner auf das Vorschiff. Die alte Dünung läßt uns noch ein wenig rollen, aber die See ist unbeschreiblich schön. Langsam ziehen wir an der Dünenküste von Jütland nordwärts.

Die Ansteuerung bei Nacht – es geht auf 2:00 Uhr zu – ist einfach und um 3:00 fallen wir müde aber zufrieden nach einem Absacker in die Koje.

Dieses Mal haben wir dem Wetter ein Schnippchen geschlagen.

 

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