Ankern ist schön. Aber nach acht Nächten möchte ich mal wieder in einen Hafen. Vor allem um den Sand wieder loszuwerden, den wir mit jedem Besuch am Strand zurück an Bord bringen. Wir haben Portimao erreicht und liegen neben alten Bekannten. Die SY Big Foot – ebenfalls aus Harburg liegt schon einige Tage länger hier. Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase haben wir auch kein Problem mehr das Schiff längere Zeit sich selbst zu überlassen. Der Anker hält trotz Tidenstrom. Wir besuchen den kleinen Fischerort, in dem Mittags wieder Grills angeheizt werden und treffen uns mit Freunden zum Strandbarbeque.
dieses Mal ohne viel Worte. Da gibt es nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht das Jörg seinen Geburtstag verschwiegen hat. Sonst wären wir sicher nicht vor Mitternacht aufgebrochen.
Das Leben ist schon anstrengend. Man könnte den Eindruck gewinnen von einer Party zur anderen zu taumeln. Heute hier, morgen dort . . . (gesungen wird auch). Ganz so schlimm ist es aber dann doch nicht. Aber das gesellige Beisammensitzen ist dann doch etwas Besonderes.
Da wir dieses Mal gar keine Bilder gemacht haben und Stefan wieder viel schneller war, müssen wir dazu noch einmal auf einen anderen Beitrag verweisen.
Nach einigen wechselhaften Tagen, ist es wieder sonnig. Es ist Freitag Nachmittag. Ich habe mein Pensum in dieser Woche gearbeitet. Und ja, ich arbeite wirklich. Einige glauben das wohl nicht so richtig. Ich werde bei der Erwähnung immer etwas mitleidig angelächelt. Ja, ja . . . schon klar.
Wir haben uns in Portimao für den Winter eingerichtet und haben wieder eine feste Haus- (Steg) Nummer. C34 ist unser zu Hause für die nächsten Monate. Wir haben die Jagdreviere erkundet und mit Hochgenuss deutsches Brot (Lidl) und deutsche Leberwurst (Aldi) genossen. Nichts gegen Sardinen und Tintenfisch. Aber dagegen kommt nichts an.
Und weil heute Freitag ist und die Sonne scheint machen wir uns jetzt auf den Weg zum Strand. Das sind ungefähr 200 Meter.