Aug 17 2013

Samstag der

Möns Klint, Stevns Klint und Nebel

Der Wind wird wieder etwas mäßiger und wir wollen weiter. Noch wissen Barbaras Verwandte in Kopenhagen nicht was auf sie zukommt. Wir haben uns nicht angekündigt.

Meißt können wir mit achterlichen Winden segeln, die Wellen sind nicht mehr so extrem und wir fahren über Klintholm und Roedvig unserem Etappenziel entgegen. Beide Orte sind nett und insbesondere Klintholm bietet einen sehr schönen langen Sandstrand. 2005 haben wir hier einmal geankert und sind zum Grillen an den Strand gefahren.

Wir haben Glück und erleben die Highlights zwar bei etwas diesiger Sicht, aber immerhin in der Morgensonne.

 

 

Als wir am Samstag, den 17 kurz vor Kopenhagen stehen kommt wieder Nebel auf. Wir waren schon am Rand des Verkehrstrennungsgebiet und bringen dann wieder schleunigst Abstand dazu ein. Wir gehen zu Zweit verschärften Ausguck. Barbara die Backbordvoraussicht, ich die Steuerbord Seite. Nach ca. 2h ist der Spuk wieder vorbei und als wir in die Enge der Insel A. kommen ist alles vorbei.

 

 

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Aug 17 2013

Samstag der

Ankunft in einem fremden Großhafen

Um 15:00 haben wir Dragoer LF querab. Die Sicht ist wieder besser und wir bereiten uns auf das Einlaufen in Kopenhagen vor. Mit allen Unterlagen die wir haben suchen wir nach einem geeigneten Platz. Marinas mögen wir nicht so und wir wollen möglichst zentral liegen. Also entscheiden wir uns nach der Beschreibung in unserem Törnführer für Christians Havn. Früher wohl mal ein recht verrufener Teil in Kopenhagen.

Zuerst kommt aber die Anfahrt durch den unbekannten Hafen. Die Einflugschneise des Flughafens, in der die Flugzeuge im Minutentakt über uns wegfliegen dass man meint sie berühren die Mastspitze.

 

 

Vorbei an der langen Linie Richtung Nyhavn kommen wir dann auch schon an einigen Kreuzfahrern – wir haben aktuell 5 gezählt – und Higlights von Kopenhagen vorbei.

 

 

Wir müssen in Christians Havn einige Zeit suchen, und der Platz zum Manöverieren ist arg eng, aber schliesslich finden wir doch eine Lücke und machen längseits an einem Schweden fest. Wir sind begeistert – der Kanal hat ein flair wie die Grachten in Amsterdam (was wir nicht beurteilen können) oder wie die Speicherstadt in Hamburg (was wir beurteilen können). Er wird von viele Ausflugsboote und anderen bunten Gefährten befahren. Das wir in Kopenhagen sind, spricht sich schnell herum und wir bekommen noch am frühen Abend Besuch.

 

 

 

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Aug 18 2013

Sonntag der

Touristen Programm

Die nächsten zwei Tage vollziehen wir unsere Touristenpflichten und sehen uns Kopenhagen erst zu Fuß mit einheimischer Führung und eine Tag später per Ausflugsboot in englisch und dänisch an. In dem Tempo hätten wir auch gleich beim diesjährigen Ironmen mitlaufen können.

 

 

 

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Aug 19 2013

Montag der

Christiania – Abschied von Kopenhagen

Schnupper mal die süssliche Luft hier, meint meine Frau! „Ich rieche nichts“, aber meine Erfahrungen sind da auch nicht so enorm. Allerdings sehen die Zigaretten (ich war lange Zeit starker Raucher) enorm fett aus. Wir sitzen auf ein letztes Bier in Cristiania, genießen die extrem entspannte Atmosphäre der Leute und die 68er Musik. Leider ist hier fotografieren nicht erlaubt. Auch schnell laufen und Hektik verbreiten ist tabu. Aber wer will das hier schon.

Extrem entspannt kehren wir an Bord zurück!

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Aug 20 2013

Dienstag der

nach Tank voll kommt Bilge voll

ich hatte es geahnt – diesem Plastikdeckel am ELTEX Tank habe ich von Anfang an nicht vertraut. Bevor wir Kopenhagen entgültig verlassen verholen wir an die nächste Tankpier und füllen unseren Diesel nach. Der neue Trichter mit Filter funktioniert gut, aber es dauert sehr lange. An einer vollen Tankstelle würden wir gelyncht. Aber hier ist heute weit und breit niemand. Die Tankanzeige nähert sich langsam dem oberen Ende der Skala – oder ist vielleicht doch schon am Ende? Ein Kontrollblick in die Bilge zeigt, dass der Deckel mit dem Tankgeber nicht ganz dicht ist und der Diesel munter in die Bilge sprudelt.

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Aug 21 2013

Mittwoch der

Der Sommer ist zurück

Seit gestern Mittag ist hier oben in Seeland der Sommer zurück. Das Wetter war nie wirklich schlecht, aber jetzt weht ein lauer Ostwind und wir haben Sonne pur. Darum genießen wir den Tag und bleiben liegen wo wir sind. Erledigen die eine oder andere Arbeit und freuen uns auf das nächste Glas kühlen Wein.

 

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