Monatsarchiv für Juli 2015

Jul 09 2015

Donnerstag der

Auftrag für Flensburg

Ich bin schreibfaul in diesem Jahr. Aber es gibt auch nicht viel zu berichten. Das Wetter ist weiterhin extrem durchwachsen.

Wir liegen derzeit in Flensburg. Unser einziges echtes Ziel in diesem Jahr haben wir mit knapp einer Woche Verspätung erreicht. Wir haben keine Ambitionen zum Fotografieren! Es gibt keine Probleme – oder fast keine. Die Logge zeigt nicht richtig an. Die muss im Winterlager wohl mal ausgiebig gereinigt werden.

Nach dem NOK und unser bisher einzigen Ankernacht im Flemhuder See lagen wir erst drei Tage bei starkem Ostwind in Eckernförde, dann nach einem Tag Windpause in Marina Minde und seit Montag nach einer beherzten dreistündige Motorfahrt gegenan durch die Innenförde in Flensburg bei Niro Petersen.

Marina Minde allerdings war sehr schön. Bisher die einzigen echten Sonnensommertage in diesem Urlaub. Am Wochenende wären wir in Flensburg eh nichts geworden und so genießen wir die schönen Sonnenstunden mit Obst und Sekt unter unserem Sonnensegel. Ein besonderes Highlight ausser Barbaras neuem Freund ist der Vollmond in diesen Nächten – ein echter Helloween Kürbis.

Mit etwas Glück soll der Wind sich morgen Nachmittag beruhigen und wir können wieder weiter.

Hanapha wird zum Ende des Urlaubs dann wieder in Flensburg festmachen und auf den neuen Ankerbeschlag warten.

 

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Jul 17 2015

Freitag der

Ankernächte

Am Freitag 10. Juli haben wir dann alles geklärt und können weiter. Paßt also ganz gut, denn bis gestern blies der Nordwest noch sehr hartnäckig. Ganz abgeflaut hat es noch nicht aber die Windrichtung ist günstig und wir segeln mit gereffter Fock bis Sonderburg durch. Dann geht es unter Maschine weiter in den Alssund. Dazu müssen wir in Sonderburg die Brücke passieren.

Wir finden einen sehr schönen Ankerplatz auf der Westseite vom Sund bei Sottrup. Bis auf zwei Tage in Augustenborg und einem Einkaufsstop in Abenra ankern wir noch in Dyvig einer kleinen Bucht auf Als, im Genner Fjord und in der Helnaes Bucht. Die Ankergründe sind alle gut. Dennoch bleibe ich bei der vor einigen Jahren begonnen zweistündigen Ankerkontrolle. Der Wecker wird auf 00:00 02:00 04:00 und 06:00 Uhr gestellt und ich prüfe unsere Position und die Windlage.

Der Nordwest beibt uns erhalten und wir haben sehr schöne Segeltage. Häufig lassen wir uns nur von der Fock mit 3-4 Knoten ziehen. Beschauliches Segeln – die Buchten liegen nicht mehr als 20 Meilen voneinander entfernt.

 

 

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